Conversion Optimierung Glossar: Fachbegriffe
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Zwei Seiten, die sich in einem entscheidenden Punkt unterscheiden, werden in der Anzeige abgewechselt. Unterschiedliche Beucherreaktionen zeigen, welche Version vorteilhafter ist.
Diese Modellgebung wird genutzt, um herauszufinden, welche Werbemaßnahme für einen entstandenen Kauf welche Wirksamkeit hatte. Sie erkennt an, dass weder der erste noch der letzte Kontakt allein zur Kaufentscheidung verleitet haben.
Die Absprungrate beziffert, wie viele Leser die Seite verlassen, ohne das definierte Ziel zu erreichen.
Eine Handlungsaufforderung am Ende eines Textes, die den Besucher zum Kaufen oder anderen erwünschten Handlungen animiert.
Moderne Analyseprogramme können den genauen Weg eines Users von Google bis zur Kaufbestätigung aufzeichnen. Dieser Click Path gibt Aufschluss über die Qualität der Seite. Kürzere Wege können das Erreichen des Ziels erleichtern.
Die Anzahl der User, die ein Werbebanner sehen, werden mit allen, die auch darauf geklickt haben, in das Verhältnis der Click Through Rate gesetzt.
Die Conversion ist ein vom Seitenbetreiber definiertes Ziel einer Seite. Ein Kauf, ein Vertragsabschluss, ein Download oder auch eine Registrierung kann ein solches Ziel sein. Es definiert sich je nach dem Geschäftsmodell der Seite.
Statt ein einziges Ziel für den Besucher vorzugeben, werden verschiedene Zwischenziele definiert, die ein Besucher erreichen muss, um zum Käufer zu werden. So kann der Seitenbetreiber besser erkennen, in welchem Schritt die meisten Leser abspringen.
Mit dieser Optimierung wird die Seite so gestaltet, dass möglichst viele Besucher ein vorbestimmtes Ziel, wie etwa den Einkauf, erreichen.
Die Conversion Rate beziffert, wie viele Besucher das Ziel erreichen. Sie ist damit das Gegenstück zur Bounce Rate.
Die Kosten einer Werbeanzeige werden oftmals danach berechnet, wie viele Personen den Link anklicken. Bei werbefinanzierten Seiten können hiermit aber auch die relativen Kosten aller Maßnahmen gemeint sein, da hier der Klick bereits den gewünschten Erfolg darstellt.
Eine Berechnungsmethode, bei der sich die relativen Kosten anhand der gewonnenen Kontaktadressen ermitteln lassen. Erfolge von Newsletter-Abos oder Gewinnspielteilnahmen können auf diese Weise ermittelt werden.
Hier werden die Kosten einer Werbemaßnahme mit den erreichten Bestellungen verglichen. Sollte nur eine Bestellung erreicht werden, war die Werbemaßnahme vergleichsweise teuer.
Eine Methode, den Umsatz zu steigern, indem Kunden dazu bewegt werden, zu ihrer ursprünglichen Kaufentscheidung noch weitere Waren hinzuzunehmen. Dies kann durch Mengenrabatte oder die Anzeige von passendem Zubehör ebenso erreicht werden, wie durch Hinweise auf einige normale Angebote.
Die „Reise“ des Kunden, vom ersten Kontakt mit einer Marke bis zum letztendlichen Kauf. Alle Berührungspunkte mit Werbeanzeigen und anderen Erwähnungen der Marke werden hier berücksichtigt. Allerdings sind nicht alle Aspekte der Customer Journey online nachvollziehbar.
Mithilfe von speziellen Geräten wird bei Testpersonen beobachtet, welche Merkmale einer Webseite besonders ins Auge fallen. So kann geprüft werden, ob zum Beispiel der Bestellbutton an einer günstigen Stelle liegt. Mit guten Tools kann die Augenbewegung auch vorhergesagt werden. So sind Analysen der Seiten auch ohne Testperson möglich.
Google bietet mit AdWords die Möglichkeit, bezahlte Werbung im Stil eines Treffers der normalen Suche einzublenden. Viele Leser klicken diese Anzeigen, ohne den Anzeigencharakter zu erkennen. Werden die Anzeigen gut formuliert, zeigen sie sich nur bei den Nutzern, die Interesse am beworbenen Shop haben.
Mit einem Programm für Guided Selling können Besucher sich Produkte, die zu ihren Wünschen passen, gezielt anzeigen lassen. Ein Fragenkatalog oder eine künstliche Intelligenz ermittelt dabei die Vorstellungen des Kunden. Die Programme sind dem Beratungsgespräch im Fachhandel nachempfunden.
Mit einer Heatmap können Daten anschaulich präsentiert werden. Durch die anschauliche Darstellung von Klicks, Augenbewegungen oder Ähnlichem kann die Nutzerfreundlichkeit einer Seite gut erfasst werden. Die farbliche Darstellung von häufig und selten angeklickten Links wirkt auf den Betrachter wie ein Wärmebild.
Nach der Analyse einer Seite stellt der Optimierer eine Hypothese auf, mit welcher Veränderung die Seite verbessert werden könnte. Die Hypothese wird dann gestalterisch umgesetzt und getestet.
Eine Leistungskennzahl, nach der der Erfolg einer Website beurteilt werden kann. Indikatoren sind zum Beispiel Seitenaufrufe, Käufe oder Registrierungen. Je mehr dieser Schlüsselhandlungen von den Besuchern durchgeführt werden, desto erfolgreicher ist die Seite.
Dies ist die erste Seite, die ein User, der von Google kommt, vom gesamten Webauftritt sieht. Sowohl die Startseite als auch thematisch eingegrenzte Unterseiten können als Landing Page dienen. Zur Conversion Optimierung werden in der Regel Unterseiten gezielt als Landing Page erstellt.
Mit der Lead Generierung gewinnen Unternehmen hochwertige Datensätze von Interessenten, die wahrscheinlich bald zu Kunden werden. Hierfür werden interessierten Besuchern attraktive Möglichkeiten geboten, ihre Kontaktdaten zu hinterlassen.
Die am häufigsten genutzte Online-Shop-Software der Welt. Das Open Software Programm hilft nicht nur bei der Erstellung der Seite, sondern auch bei der Abwicklung von Bestellungen.
Äußerst geringe Conversion Rates zeugen von Mängeln in der Seitengestaltung. Eine Analyse der Micro Conversion gibt Aufschluss über Verbesserungsmöglichkeiten.
Werden mehrere Hypothesen zur Conversion Optimierung aufgestellt, können diese im multivariaten Testing parallel zueinander geprüft werden. Die verschiedenen Versionen werden Seitenbesuchern zufällig verteilt angezeigt, sodass der Erfolg verglichen werden kann.
Ein Verfahren, das mithilfe der Erkenntnisse der Neuroökonomie versucht, die spontanen und emotionalen Kaufanreize gezielt zur Umsatzsteigerung zu nutzen. Dies kann Erfolg bringen, weil viele Kunden nur scheinbar rational entscheiden, was sie kaufen.
Jegliche Form der Werbung und Kundengewinnung im Internet fällt unter den Begriff Online Marketing.
Modellcharaktere, die mit den Wünschen und Eigenschaften eines Benutzerkreises ausgestattet werden, können dabei helfen, neue Hypothesen optimal zu entwickeln.
Überzeugende, authentische Texte sind einer der wichtigsten Punkte beim Online-Verkauf. Der Inhalt darf nicht für sich stehen – der Leser soll über seine Vorteile informiert und persönlich angesprochen und geleitet werden.
Jede Website auf WordPress-Basis erlaubt verschiedene Plug-Ins. Dies sind kleine Programme, welche entweder für den Nutzer oder für den Seitenbetreiber wichtige Funktionen erfüllen.
Besucher einer Website sind beim Retargeting die wichtigste Zielgruppe neuer Werbemaßnahmen. Durch die Markierung der Leser können auf den folgenden Seiten gezielt Banner eingeblendet werden. So erhalten die Leser relevantere Werbeanzeigen; der Erfolg der Kampagne wird gesteigert.
Marketingmaßnahmen, die gezielt für Kunden konzipiert werden. Das Interesse soll erneut auf einen Shop gelenkt werden, dem der Kunde bereits vertraut.
Ob eine Werbemaßnahme erfolgreich war, errechnet sich aus den Kosten der Werbung und der Umsatzsteigerung. Bei geringer Rendite müssen die Maßnahmen erneut überdacht werden.
Auf Google kann gezielt für einen Shop oder ein Produkt geworben werden. Das Search Engine Advertising folgt den gleichen Regeln wie die Conversion Optimierung der Seite selbst, damit vor allem interessierte User angesprochen werden.
Search Engine Marketing umfasst die Suchmaschinenoptimierung und die Werbeanzeigen bei Google. Beides dient dem Zweck, die Aufmerksamkeit möglichst vieler Personen auf die Seite zu lenken.
Aus einem Strom von Daten muss ein Mensch den Sinn meist selbst herausziehen. Die Interpretation der Daten birgt die größte Gefahr von Fehlern. Bei der Präsentation eines Produktes kann eine gute Zusammenstellung von Bild und Text das Sensemaking beim Leser vereinfachen.
Suchmaschinenoptimierung bezeichnet den Prozess, eine Seite so zu gestalten, dass sie bei den passenden Keywords bei Google ganz am Anfang der Liste angezeigt wird. Auch der Linkaufbau, durch den eine Seite erreicht wird, kann für Suchmaschinen optimiert werden. Dabei verlassen Experten sich auf Erfahrung, denn die genauen Algorithmen von Google sind geheim.
Nach Taguchi bedeutet jede Störung auf einer Webseite einen finanziellen Verlust. Daher soll bei diesem Testverfahren die Robustheit der Seite erreicht werden. Jeder Fehler soll behoben und das Idealergebnis erreicht werden.
Wer bei WordPress eine Seite gestaltet, kann zwischen unzähligen fertigen Themes wählen. In den Themes werden in erster Linie optische Aspekte definiert, doch auch Usability und SEO stehen und fallen mit einem guten Theme.
Die Verfolgung eines Lesers auf der Seite und auch darüber hinaus. Die Klicks auf anderen Seiten werden mithilfe von Cookies verfolgt.
Ein freies Content-Management-Framework, welches auf PHP basiert und die Anbindung von Datenbanken erleichtert.
Einzigartiger Inhalt ist wichtig, damit Google die Seite als relevant einstuft. Unique Content erhält man auch, wenn man bekannte Inhalte in neue Worte fasst.
Usability ist die Benutzerfreundlichkeit einer Webseite. Der Leser soll so einfach wie möglich auf der Seite navigieren und zum Beispiel zur Kasse finden können.
Die Eindrücke, die ein Nutzer auf einer Seite oder mit einem Programm sammelt, werden als User Experience zusammengefasst.
Das Wertversprechen, welches ein Unternehmen seinen Kunden gibt. Der Kunde sollte seinen Nutzen sehr deutlich erkennen können, damit er bereit ist, einen Vertrag abzuschließen.
Dieser Trichter ist die Metapher für den stetigen Verlust an Lesern zwischen dem ersten Klick und dem erwünschten Ziel, das zum Beispiel durch den Einkauf definiert werden kann.
WordPress ist ein kostenloses Content Management System, das ursprünglich für Blogs konzipiert wurde. Das Programm kann sowohl auf dem WordPress-Server selbst als auch auf dem eigenen Webspace genutzt werden. Heute ist es das weltweit meist genutzte Content Management System.
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